Die Welt ist der Spiegel des Bewusstseins. Das ist das Fundament, der Felsen, auf dem das Haus des Lebens gebaut wird. Solange du im Außen suchst, wirst du es nicht finden.

So wie innen, so ist außen. So wie oben – im Bewusstsein – so ist unten, auf Erden. Der Wille geschieht wie im Himmel, so auf Erden. Himmel ist Bewusstsein. Erde ist der Spiegel des Bewusstseins. 

Wenn wir vorm Spiegel stehen, sehen wir nicht uns selbst, sondern unser Spiegelbild. Wir sehen die genaue Reflektion dessen, was dem Spiegel gezeigt wird.

Der Spiegel spiegelt alles zurück und hinterfragt nichts. Ob du heute gut oder schlecht aussiehst, dem Spiegel ist es egal. Für den Spiegel ist es weder schwer noch einfach zu reflektieren. Ob du eine Nadel oder einen Berg vorm Spiegel stellst, ob du einen Euro oder einen Million Euro dem Spiegel zeigst, der Spiegel wird alles, ohne zu hinterfragen, zurückspiegeln, was ihm gezeigt wird. 

Das Leben ist ein Spiegel und spiegelt alle Inhalte des Bewusstseins zurück. Man spricht von einem “Weltbild”, von einer Zusammenfassung der Glaubenssätze über sich selbst, über die Menschen, über die Welt, über was ist einem möglich und was nicht. Wahrlich, es gibt keine Begrenzungen, keine Limitierungen, keine Barrieren und keine Hindernisse außer die Begrenzungen, die man in seinem Bewusstsein hat.

Denn alles, woran man glaubt, wird einem gegeben. Alles! Genau dieses “Weltbild” wird 24/7, in jedem Augenblick projiziert und als physische Realität zurückgespiegelt.

Wenn du aufmerksam auf die Geschehnisse in deinem Leben achtest, wirst du ständig eine unmittelbare Verbindung zwischen dem, was du denkst, fühlst und als wahr annimmst und dem, was du in der dritten Dimension erlebst, sehen. 

Jetzt, wenn du weißt, dass die vierte Dimension oder dein Bewusstsein die einzige Realität und die einzige Ursache von allem in deinem Leben ist, liegt es an dir, was für ein Bild du dem Spiegel des Lebens in der dritten Dimension zeigen wirst. Wenn das, was du gerade lebst, nicht dem entspricht, was du gerne leben möchtest, musst du nicht den Spiegel, sondern das Abbild ändern.

Es steht geschrieben: “Lass uns den Menschen erschaffen! Nach unserem Abbild, nach unserem Gleichnis”. Es gibt zahlreiche spirituelle Lehrer, die erzählen, man muss sich selbst ändern, man muss an sich selbst arbeiten.

Alle diese Aussagen führen die ehrlich Suchenden nur noch tiefer in den Irrtum. Der Mensch an sich ist keine Ursache. Deswegen wird  jeder Versuch, sich selbst zu ändern, nur noch mehr Probleme kreieren und keine lösen. 

Was muss geändert werden? Das, was wir nicht sehen. Stelle dich vorm Spiegel hin. Was siehst du? Deine Reflexion. Wer bist du? Das, was du nicht siehst. Damit dein Körper und deine physische Welt sich verändern, musst du selbst dich nach einem neuen Abbild kreieren.

Es steht geschrieben: “Legt den alten Menschen ab und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem Denken. Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Abbild Gottes geschaffen ist!” 

Übung: Nimm ein schönes Notizbuch. Nimm einen schönen Kugelschreiber. Willst du, dass dein Leben schön wird? Dann fange mit den kleinen, schönen Details an. Jetzt beginne dich selbst zu erschaffen, indem du dich genau beschreibst.

Du musst deinem Abbild eine genaue Form geben. Du musst genau wissen, wie und was verlangst du zu sein. Symbole kommen automatisch mit dem Status. Konzentriere dich deswegen nicht aufs Geld, sondern auf den Menschen, der sehr viel Geld generiert.

Verlange nicht nach Gesundheit, sondern ein Mensch zu sein, der gesund ist. (Bevor du jemanden heilst, frage, ob man auf die Dinge verzichten will, die ihn krank gemacht haben…). Suche nicht die Liebe, sondern erschaffe dich als Menschen, der liebt und geliebt wird. 

Lies jeden Tag, morgens und abends laut vor, was du geschrieben hast. Revidiere das Bild so oft wie notwendig, bis das perfekte Bild von dir steht. Mach diese Übung 40 Tage lang. 

 

Auszug aus dem „Buch des Seins“. Master Baruch. © Alle Rechte sind vorbehalten.

 

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